Vorstellung

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Petzi's Gästebuch

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1. Fährten-Cup 2005


Es war Sonntag, der 6. März 2005, als ich mir um 3:45 Uhr früh plötzlich einbildete, Michi’s Auto gehört zu haben. Etwas verschlafen stand ich auf – tatsächlich, da sperrte sie auch schon die Eingangstüre auf. Ich war verwirrt, aber hocherfreut und ging mit ihr mit. Wir fuhren nach Pfaffstätten, und nach kurzem Gassi-gehen stand plötzlich Erich mit seinem großen Volvo vor mir – aha, wir fuhren also auf’s Turnier. Rasch hüpfte ich auf meinen Hundeplatz und wir fuhren los. Na das dauerte. Nach 1 Stunde machte ich mich bemerkbar, ich winselte, dann bellte ich, aber wir fuhren immer weiter. Endlich, nach 2½ Stunden waren wir in Neumarkt bei Grieskirchen in Oberösterreich. Michi besorgte uns eine Startnummer: 15. Das bedeutete, wir waren gleich die ersten in der Unterordnung. Also nun flott – nochmal Lacki machen und dann los.

In Grundstellung melden bei den RichternSelbstbewusst betrat ich den Hundeplatz und lieferte gleich eine etwas schiefe Grundstellung – Michi hatte mich schon wieder überrumpelt. Macht nichts – hochmotiviert weiter. Oh je, Michi blieb schon wieder etwas hinter mir zurück – die sollte sich mal bemühen, schneller zu gehen. Platz mit anschließendem Hereinrufen

 

 

 

 

Sitz

 

 

 

Bring das Holz

 

 

 

 

 

Unbeeindruckt zeigte ich mein Können: Leinenführigkeit, Freifolge, ah heute konnte ich mich sogar noch genug konzentrieren, um das Ablegen nicht zu verpassen (es war ja noch zeitig am Morgen) – super. Alles klappte vorzüglich, bis auf mein zappeliges Wesen, das kostete uns 9 Punkte. Aber Michi meinte, für uns wäre die Unterordnung voll O.K. gewesen. Wir spielten ein bisschen – Michi hetzte mich herum, damit mir dann beim Ablegen nicht so kalt wäre, denn schließlich lag noch ordentlich viel Schnee. Gut aufgewärmt hielt ich noch die 10 Minuten Ablegen durch und Michi war sehr zufrieden mit mir.

Aber welche Hektik, kaum hatten wir den Hundeplatz verlassen, mussten wir schon ins Fährtengelände fahren – das war ganz schön weit weg. Dort angekommen, waren wir schon wieder die ersten. Erich ging kurz mit mir Gassi, während Michi die Fährte legte. Ansätzen auf die FährteDann ging’s los. Vorstellung beim Richter und ab auf die Fährte. Das war aber schwierig heute: Irrsinnig viele Spuren von wohlriechenden Wildtieren zogen mir in die Nase, aber nein: Ich blieb hart und verfolgte nur Michi’s Spur.

Nun nur nicht die Spur verlieren
 

 

 

 

 

Alles klappte famos – ich fand alle Schenkel, Winkel und verwies beide Gegenstände sofort und hochmotiviert, obwohl der Endgegenstand mitten in einer dicken, fetten Traktorspur lag!!!

Den ersten Schenkel hab ich super geschafft. Weiter geht's ...

Auch beim Verweisen hab ich heute keine Fehler gemacht.

 

 

 

 

 

 

 

 

Nach einem kurzen Spiel musste ich zum Identifizieren: Ich schnüffelte den 1. Gegenstand ab – der war’s nicht, aber der 2., der roch eindeutig nach Michi. Ich brachte ihn zu ihr und sie freute sich sehr. Der Richter war nicht ganz so erfreut, denn er musste uns 2 Punkte abziehen, da ich in meiner Eile vergessen hatte, den 3. Gegenstand auch noch abzuschnuppern. Michi war’s egal – ich hatte mich doch auch sehr bemüht.

Identifizieren

Na heute war’s aber schnell vorbei – es war erst 10:25 Uhr und wir waren schon fertig. Da aber alles so schnell gehen musste, war ich sehr müde und kringelte mich im Auto ein, ohne mein Schweinsöhrchen auch nur eines Blickes zu würdigen. Michi und Erich machten sich ernsthaft Sorgen um mich, denn sie meinten, wenn ich mal nicht hungrig bin, wäre etwas nicht in Ordnung. Aber mir ging’s soweit gut – ich war eben nur sehr müde.

Mittags fuhren wir dann schon nach Hause, denn vom zeitigen Aufstehen, waren wir alle ganz kaputt. Lydia, das Frauchen von meinem Freund Aki, nahm unsere Unterlagen mit heim – wir hatten den 13. Platz erreicht und somit unsere ersten Cuppunkte verdient. Ein cooles Gefühl!!!

 

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