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NÖ Landesmeisterschaften Fährte 2005
 

Schon wieder holen sie mich quasi vor dem Aufstehen aus dem Körbchen – das kann wohl nur bedeuten, dass heute wieder ein Fährtenturnier stattfindet. Also gut: Halbverschlafen hinaus torkeln, Gassi gehen und dann im Volvo noch eine Runde mützen. Die Autobahn leider heute viel zu kurz, denn der größte Teil der Strecke nach Schrems ist leider Landstraße und da muss ich mich ja in meiner grenzenlosen Vorfreude schon immer lauthals bemerkbar machen.

In Schrems erkundeten wir natürlich zunächst die Gegend und dann zog uns Michi eine Startnummer. Zum Glück waren heute nur 4 Hunde am Start, der große Rest musste sich morgen erst schlagen.

Kurz vor unserem Start durfte ich dann endlich wieder hinaus – ich war heute sehr aufgeregt und bellte die ganze Zeit, während Michi die Fährte legte.

Dann war es endlich so weit. Ich wurde korrekt angezogen – Brustgeschirr und 10m Fährtenleine – und durfte suchen. Na Gott-sei-Dank, endlich mal eine kreative Richterin: Der 1. Schenkel ging schräg über eine mittelhohe Wiese, dann kam ein Linkswinkel. Irgendetwas störte mich hier massiv, ich konnte den Winkel trotz aller Mühe nicht korrekt ausarbeiten und Michi musste mir helfen.

 

 

 

Im 2. Schenkel kam ein Feldwechsel auf ganz kurz gemähte Wiese und wir mussten einen kleinen Weg kreuzen. Den 1. Gegenstand verwies ich blitzartig, wie immer. Dann musste ich wieder einen Linkswinkel ausarbeiten und auch am 3. Schenkel waren noch 2 Feldwechsel –

 

 

 

 

1x in richtig kniehohes Gras und dann wieder auf ganz kurz gemähte Wiese mit vielen Traktorspuren. Trotz dieser tiefen Fahrspuren fand ich problemlos den 2. Gegenstand und verwies ihn in höchster Perfektion.

 

 

 

Also bis auf eine kleine Schwäche am 1. Winkel
wieder mal alles Paletti.

 

 

 

 

So, nun kam noch das Identifizieren. Die Gegenstände wurden ausgelegt, Michi holte mich und setzte mich ab. Ah – ein Bauernhof am Horizont – sehr interessant, sah ich dort nicht eine Katze oder etwas ähnlich jagdbares? Ich war sehr neugierig und konnte mich trotz Michi’s intensiver Bemühungen nicht so recht konzentrieren. Michi schickte mich los und ich beschnüffelte die Gegenstände. Immer wieder zog mich dieser Bauernhof magisch an. Wie durch ein Wunder siegte meine „engelhafte“ Seite und ich beschnüffelte zur Sicherheit noch mal alle Gegenstände und brachte Michi den Richtigen. Da ich ihn leider fallen ließ, verloren wir noch einen schlappen halben Punkt – aber soweit war die Fährte geschafft!

So, nun ein sehr kurzes Päuschen und dann schon ab in die Unterordnung. So recht wollte das heute leider nicht klappen und ich verpasste die Kommandos für’s Ablegen und für’s Absetzen. Der Rest lief jedoch ganz gut und wir wurden insgesamt 10.


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Ein sehr netter, sonniger Turniertag war somit bereits zu Mittag zu Ende und nach einer redlich geteilten Wurstsemmel fuhren wir wieder heim, wo mein Frauchen ihren klugen Hunde verwöhnte! Soooo ein Hundeleben!!!
 

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