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Agility-Landesmeisterschaften des ÖKV 2006 Am 29. Oktober 2006 faden schon die nächsten AG-Landesmeisterschaften statt, nämlich die des ÖKV beim ÖGV Bad Vöslau. Da das unser „Heimatverein“ ist, mussten wir hier nicht einmal Startgeld bezahlen – also das war wirklich furchtbar nett! Der eindeutige Vorteil auf ÖKV-Turnieren ist nicht nur, dass die Turniere meist in unserer unmittelbaren Nähe sind, sondern auch, dass man schon vorher seine Startzeiten weiß. Also konnten wir heute richtig lange schlafen. Am Vormittag fuhren wir dann nach Bad Vöslau, gingen mal Gassi und meldeten uns an. Das Wetter war heute zwar warm, aber extrem windig – ein paar von den kleineren Hunden wurden sogar vom Steg geblasen!!! Wir trafen viele nette Freunde und Bekannte, wie Pascale, Christine, Annemarie, Elena, Christian, ...... und hatten noch Zeit, ein bisschen zu quatschen. Irgendwann wurde es dann ernst und Michi erkundete mit Hilfe von Pascale und Christine den Parcours für den A-Lauf. Der hatte es ganz schön in sich – viele Verleitungen und eine Kurve nach der anderen. Mit Startnummer 21 ging’s dann ab in den Parcours und wider Erwarten waren wir gar nicht so schlecht und meisterten diesen schwierigen Lauf mit 0 Fehlern. Damit landeten wir auf Platz 5. AG Video (dieses kann mit einem QuickTime Player abgespielt werden) Nach einer kurzen Pause ging’s dann schon ab in den Jumping. Der war auch ganz schön schwer und Michi hatte so ihre Zweifel, ob wir das schaffen würden. 2/3 des Parcours bewältigten wir bravourös, aber dann wendete Michi zu abrupt und ich konnte es nicht sehen, da ich mit dem Rücken zu ihr lief. Durch diese kleine Unachtsamkeit sprang ich eine Hürde doppelt, also quasi hin und wieder zurück.
Der Rest dieses Laufes war dann wieder OK, aber leider landeten wir durch diese Schlamperei im Dis. Schade zwar, aber das war die erste Disqualifikation heuer überhaupt, also nicht so schlimm. Und außerdem bewältigten nur 12 von den 35 gestarteten Hunden diese beiden schwierigen Läufe! Meine Siegerwürstel waren mir ja dennoch sicher – also das ist echt der Hundehimmel!
Da wir uns nun selbst aus dem Rennen katapultiert hatten, knabberte ich noch ein bisschen an einem Schweinsöhrchen, wir holten unser Leistungsheft und machten uns auf den Heimweg zur wohlverdienten Siesta.
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